»Amboise und Gent« - Renaissancemusikkurs mit der Capella de la Torre
06.04.2026 - 10.04.2026
Veranstaltungsort
Kursleitung
Partner
Hessische Heimvolkshochschule Burg Fürsteneck
Kosten
321,- € - 421,- € (295,- € - 395,- € IAM-Mitglieder) Lehrbeitrag Erwachsene; 404,- € Unterkunft & Verpflegung Erwachsene (484,- € im EZ); Konditionen für Jugendliche auf Anfrage
Bei der Anmeldung bitte angeben, welche Instrumente Sie zum Kurs mitbringen. Wir empfehlen, sich auf ein bis zwei Instrumente zu beschränken, die im Vorfeld des Kurses besonders viel von Ihnen gespielt werden.
Sie sehen, dass die Kursgebühren im Jahr 2026 einen unteren sowie einen oberen Betrag ausweisen. Ein jeder möge bitte selbst entscheiden, was sein Geldbeutel zulässt. Sie zahlen nach Ihrer persönlichen Vorstellung und Möglichkeit einen Betrag zwischen dem ausgewiesenen Minimum und dem Maximum. Die Einnahmen oberhalb der Mindestkursgebühr speisen dann den "IAM-Zukunftsfonds". Mit diesem Fonds wollen wir ab dem Jahr 2027 Jugendlichen eine Teilnahme an den Erwachsenenkursen ermöglichen. Gleiches gilt auch für Erwachsene, deren persönliche Einkommens- und Vermögensverhältnisse bisher eine Kursteilnahme verhinderten.
Verfügbarkeit
Zielgruppen
Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Spieler von Blasinstrumenten der Renaissance (Blockflöte, Rohrblattinstrumente, Zink, Posaune, Krummhorn etc.) und an Sänger, die sich für die Aufführungspraxis von Renaissancemusik interessieren und Erfahrung im Vom-Blatt-Spielen bzw. Vom-Blatt-Singen sowie auf ihren Instrumenten haben. Wer gerne in gemischten Besetzungen musiziert, auf der Suche nach neuer Literatur ist und Anregungen für das eigene Musizieren sucht, ist hier am richtigen Platz.
Programm
Der Capella-Workshop 2026 thematisiert unter dem Motto AMBOISE UND GENT zwei starke Frauen der Renaissance: Anne de Bretagne und Margarethe von Österreich.
Die eine war mit Kaiser Maximilian verheiratet – wenn auch nur kurz, die andere ist seine Tochter aus erster Ehe. Ehefrau Anne de Bretagne und seine Tochter Margarethe von Österreich haben sich zeitlebens für die Künste und insbesondere die Musik eingesetzt. Entsprechend ist eine Vielzahl von Kompositionen aus ihrem jeweiligen Umfeld erhalten.
Wir beschäftigen uns mit Repertoire aus den Hofkapellen in Frankreich und Flandern: Polyphone Kompositionen wechseln sich dabei mit einfachen Chansons und Tanzsätzen ab.
Es wird in kleinen und großen Gruppen musiziert, u. a. auch aus alter Notation (weiße Mensuralnotation), mit geistlicher und weltlicher Musik von Pierre de la Rue, Claudin de Sermisy, Antoine de Fevin, Josquin Desprez und anderen. Stimmton: a=440 Hz
Am Donnerstag, 09. April, findet um 19:30 Uhr ein Abschlusskonzert auf Burg Fürsteneck statt.
