wurde 1966 in einer Musikerfamilie in Berlin geboren. Er bekam seinen ersten Instrumentalunterricht im Alter von 4 Jahren. Ab dem 12. Lebensjahr lernte Gerbeth Oboe, erst bei Eckehard Glocke, später bis zu seinem technischen Abitur bei seinem Vater Klaus Gerbeth – ehemals Solo-Oboist an der Komischen Oper in Berlin.

Nach dem Abschluss des Abiturs und der Ausbildung zum Maschinenschlosser begann Gerbeth sein Studium an der Musikhochschule 'Carl-Maria von Weber' in Dresden bei Bernhard Mühlbach (Sächsische Staatskapelle).  Schon während des Studiums begann sein Engagement auf der Soloposition der Oboen an den Landesbühnen Sachsen in Dresden/Radebeul.  Von 2003 bis zur Fusion seines Orchesters 2012 bekleidete er neben seinem Orchesterdienst auch die Position des Orchesterdirektors.

Er unterrichtet seit 2006 am Landesgymnasium für Musik 'Carl-Maria von Weber' Dresden. Seine ehemaligen Schüler spielen auf Solopositionen an deutschen und österreichischen Spitzenorchestern. Zusätzlich engagiert er sich regelmäßig in der Arbeit mit Laienmusikern, zum Beispiel als Leiter für die Registerproben der Holzbläser.

Als Dozent der 'Neuen Bach-Gesellschaft Leipzig' sowie als Solist ist er in den letzten Jahren regelmäßig in der Ukraine tätig gewesen. Besonders liegt ihm seine Arbeit als Seniorexperte des SES-Bonn an der Dschungelmusikschule der Guarayo-Indianer im Amazonasgebiet in Bolivien am Herzen.

Die verschiedensten deutschen und internationalen Komponisten schrieben Werke für Christoph Gerbeth und für seine Kammermusikensembles, darunter Thomas Kupsch (Argentinien), Alan Belkin (Canada), Danilo Lorenzini (Italien) und Dieter Kempe, Hans-Peter Preu, Thomas Lorenz und der Dresdner Jazz-Musiker Andreas Scotty Böttcher.